Keimung

Damit aus dem Samen eine neue Pflanze entstehen kann, muss zuerst eine Keimung stattfinden. Folgende Bedingungen sind für eine Keimung erforderlich:

• Luft
• Wasser
• Wärme

Für das weitere Wachstum braucht die Pflanze dann noch Nährstoffe (aus der Erde) und Licht.

Unter der schützenden Schale des Bohnensamens schlummert ein lebendes „ungeborenes“ Pflänzchen, der Keimling (Embryo). Solange der Bohnensamen trocken ist, „schläft“ er. Kommt der Samen aber mit Wasser in Berührung so „erwacht“ der Keimling und beginnt zu wachsen.

Die beiden Bohnenhälften sind die Keimblätter. Sie enthalten einen grossen Vorrat an Nährstoffen und sind mit dem Keimstängel verwachsen.

Damit ein Same keimen kann, muss er zunächst in Wasser quellen. Bei der Keimung beginnt die kleine Pflanze langsam zu wachsen. Zuerst platzt die Samenhaut auf. Aus der Samenhaut wächst eine kleine Wurzel heraus. Die kleine Wurzel wächst immer weiter in den Boden hinein. Am oberen Ende des Samens beginnen ein Stängel und kleine Blätter zu wachsen.