geschlechtsorgan

Geschlechtsorgan

  • Eierstock: Beherbergt (seit der Geburt) die Eizellen. Erzeugt die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron.
  • Eileiter: Die Eizellen wandern hier (ca. während vier Tagen) von den Eierstöcken in die Gebärmutter.
  • Gebärmutter: Eine befruchtete Eizelle kann sich hier in die Schleimhaut einnisten. In ihr wächst das Kind bis zur Geburt.
  • Scheide (Vagina): Ein muskulöser Schlauch in welchen der Penis beim Geschlechtsverkehr eindringt. Ausserdem ist sie Geburtskanal.
  • Klitoris (Kitzler): Schwellkörper
  • Schamlippen: Verschliessen die Schamspalte.
  • Harnblase
  • Hodensack: Gleicht Wärmeschwankungen durch Zusammenziehen (bei Kälte) und ausdehnen (bei Wärme) aus.
  • Hoden: Produzieren Samenzellen (Spermien) und das männliche Geschlechtshormon (Testosteron)
  • Nebenhoden: Die Spermien reifen hier aus und werden hier auch gelagert.
  • Samenleiter: Die Spermien werden von den Hoden vorbei an der Vorsteherdrüse (Prostata) zur Harn-Samen-Röhre geleitet.
  • Vorsteherdrüse (Prostata): Produziert ein milchiges Sekret, welches die Bewegung der Spermien anregt.
  • Harnblase
  • Harn-Samen-Röhre
  • Penis
  • Schwellkörper: Können den Penis versteifen, indem sie sich mit Blut füllen.
  • Eichel
  • Vorhaut: Wird teilweise aus medizinischen oder religiösen Gründen entfernt.

Bei einem sexuellen Höhepunkt (Orgasmus) des Mannes werden bis zu 300 Millionen Spermien ausgestossen. Ein solcher Samenerguss (Ejakulation) enthält im Mittel ca. 3.3 ml. Der grösste Teil davon ist Prostatasaft. Von den rund 300 Mio Spermien sind 10 - 20% noch nicht reif oder überaltert. Wenn keine Ejakulation stattfindet, überleben die Spermien ca. einen Monat in den Nebenhoden. Danach werden sie abgebaut und resorbiert.

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  • Zuletzt geändert: 2020/12/29 11:08
  • von danielboller